In Tuwa nimmt der Mangel an Strom zu. Zur Bewältigung des Problems will die russische Regierung Unternehmenstochter von Evraz und Severstal zur Baufinanzierung des Kohlekraftwerks in Kyzyl verpflichten. Mit dieser Initiative wendete sich Regierungschef der Republik Tuwa – Sholban Kara-ool an Regierungschef Vladimir Putin.
Jetzt befasst sich mit der Frage stellvertretenden Ministerpräsident Igor Setschin. Das Kraftwerk muss 2020 an das Stromnetz angeschlossen werden.
Die Auswahl der Konzerne, die mit der Finanzierung des Bauvorhabens belastet werden, wird damit begründet, dass Evraz und Severstal die Kohleförderung im Ulug-Khem Kohlebecken vorbereiten. Die Kosten für den Bau des Kohlekraftwerks sind auf eine Halbe Milliarden Euro geschätzt.
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