Im ersten Quartal ist das Marktvolumen des elektronischen Handels im gewerblichen Sektor (B2B) und im öffentlichen Sektor (B2G) insgesamt um 47% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen und belief sich 55 Milliarden Euro. Im öffentlichen Sektor stieg das Volumen des elektronischen Handels in der Berichtsperiode um 9,3% - bis zu 22,5 Milliarden Euro auf.
Der online Handel zwischen Unternehmen (B2B) hat das Wachstum um 2,6 fache gezeigt - bis zu 32,5 Milliarden Euro. Das ist durch das Inkrafttreten des Föderales Gesetzes Nr. 223-FZ vom 18.07.2011 „Über die Beschaffung von Waren, Werk- und Dienstleistungen durch einzelne juristische Personen“ und die Übergang zum elektronischen Beschaffungen von staatlichen Großkonzernen, wie z.B. „Rosatom“, „Russian Railways“, „Sea Port of St. Petersburg“ usw." zu erklären.
Haupttreiber des Wachstums im online Handel sind sowohl in gewerblichen und öffentlichen Sektor die Beschaffungen von Bauleistungen. Anteil von Bauleistungen im gewerblichen Segment des elektronischen Handels beträgt etwa 40%, an zweiter Stelle ─ die Anschaffung von Maschinen und elektrische Geräte ca. 35%.
Mehr als 90% der Beschaffungen im gewerblichen Sektor entfallen auf Elektrotechnik 27%, Bauarbeiten 22%, Metallerzeugnisse 21%, Maschinen und technische Ausstattung 12%.
Im ersten Quartal 2012 betrug die Gesamtzahl von Teilnaher des elektronischen Handels im gewerblichen Sektor mehr als 25.000 Unternehmen, dessen Anzahl ist im vergangenen Jahr um 40% gestiegen.
Einigen Schätzungen nach, sind nach wie vor nur etwa 5% der Unternehmen in Russland an dem elektronischen Handel beteiligt.
Aktive Entwicklung des Marktes der elektronischen Beschaffungen ist aus den Daten ersichtlich. Zu dieser Entwicklung trugen die gesamtwirtschaftlichen Lage in Russland und legislative Initiativen der Landesregierung darunter (Annahme des Föderales Gesetzes Nr. 223-FZ).
Nach der Prognose des B2B-Centers, ist in den nächsten 5 Jahren eine schnelle Entwicklung der elektronischen Beschaffungen zu erwarten, aber die wichtigste Triebfeder des Wachstums werden keine öffentliche Beschaffungen wie in den Vorjahren sondern Beschaffungen im gewerblichen Sektor.
Quelle: mashportal.ru