Es ist eine endgültige Entscheidung des Europäischen Rates, die Sanktionen gegen Russland bis 31.Juli 2016 zu verlängern. Diese Entscheidung wurde seitens des EU-Rates am Montag getroffen.
Laut des Beschlusses knüpfte der EU-Rat die Dauer der Sanktionen an die vollständige Umsetzung des Minsker Abkommens. Zum 31. Dezember 2015 würden jedoch Minsker Vereinbarungen noch nicht vollständig erfüllt.
Dem Rosstat - dem russischen Statistikamt zufolge sank im Jahr 2015 der gesamte Warenumsatz in Russland um 0,5% auf 4,1862 Milliarden Tonnenkilometer. In den ersten 10 Monaten des Jahres 2015 verringerte sich der Warenumsatz im Straßengüterverkehr um 6% auf 190,5 Milliarden Tonnenkilometer. Der Warenumsatz der Binnenschifffahrt reduzierte sich um 15% auf 56,8 Milliarden Tonnenkilometer.
Zur gleichen Zeit stieg der einen Frachtenumsatz von russischen Seehäfen um 3,0% - bis zu 608,9 Millionen Tonnen.
Ab dem 1. Januar 2016 wird die Einfuhr von Kraftfahrzeugen geringer als der Schadstoffklasse “Euro-5“ nach Russland verboten. Der russische Zoll wird weiter das Passieren der russischen Grenze durch solchen Kfz zulassen, allerdings wird es unmöglich, die Straßenzulassung bei der Straßenbehörde des Innenministeriums zu bekommen. Das bedeutet, dass die Nutzung solchen Kfz auf den Autobahnen in der Zukunft rechtswidrig wird.
Im Jahr 2016 treten einige neue GOST Standards in Russland in Kraft, die durch die föderale Agentur für technische Regulierung und Metrologie zugestimmt wurden.
In erster Linie ist das der GOST für die freiwillige Anwendung: „Das Küchengeschirr aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung“.
Am 30. November veröffentlichte die russische Staatsregierung die Sanktionsliste und die Liste der landwirtschaftlichen Produkte, deren Export aus der Türkei verboten ist.
Die Einführung der Sanktionen gegen Türkei ist ein Ergebnis der politischen Krise zwischen den beiden Staaten, der nach dem Vorfall mit dem russischen Flugzeug SU-24 an der syrischen Grenze entstanden wurde.