Sinkende Weltmarktpreise für Erdöl und Gas führten ab 2014 zu einem Einbruch der russischen Lieferungen. Die Verhängung westlicher Wirtschaftssanktionen im Frühjahr 2014 und die Antwortmaßnahmen Russlands in Form eines Importstopps für westliche Nahrungsmittel taten ein Übriges.
Erst seit Jahresbeginn 2017 zeichnet sich eine Trendwende ab, was auch die deutliche Zunahme der bayerischen Exporte in das Land im ersten Quartal 2017 belegt. Mit einem Handelsvolumen von 7,6 Milliarden Euro im Jahr 2016 ist Russland der wichtigste Handelspartner Bayerns in der GUS. Im weltweiten Ranking der bayerischen Handelspartner kommt das Land auf Rang 14.
Zielgruppe
Geschäftsführer und Vertriebsleiter (International)
Ziel und Nutzen
In der praxisnahen Infoveranstaltung erhalten Sie aktuelle Informationen über die aktuelle wirtschaftspolitische Situation in Russland sowie über Geschäftschancen in speziellen Branchen. Sie erwerben praktisches Hintergrundwissen in der rechtssichere Gestaltung von Lieferverträgen mit Vertragspartnern in Russland. Sollte es zu Vertragsverletzungen kommen, wissen Sie, wie Sie sich verhalten sollten.
Repräsentantin Deutschland
Deutsch-Russische-Auslandshandelskammer, Berlin
Rechtskundige im russischen Recht
temperi legal services, Passau
Diplom-Juristin nach russischem Recht
Magister des deutschen Rechts (LL.M.), Neuburg a. Inn