Als wegweisende und umweltbewusste Organisation verpflichten wir uns, über Nachhaltigkeit hinauszugehen und bis 2030 einen kohlenstoffnegativen Fußabdruck zu erreichen. Diese ehrgeizige Politik verkörpert unser unerschütterliches Engagement für Umweltverantwortung und plädiert für einen wirkungsvollen Ansatz zur Klimawandel-Minderung, indem wir unsere CO2-Emissionen nicht nur reduzieren, sondern umkehren. Dieses Bestreben hebt uns ab und zeigt unsere proaktive Rolle beim Einläuten einer nachhaltigen Zukunft für den Planeten und nachfolgende Generationen.
In unserem Unternehmen sind wir zutiefst verpflichtet, unseren Teil zum weltweiten Übergang in eine kohlenstoffneutrale Zukunft beizutragen.
Geltungsbereich und Umsetzung
Unsere Politik der Kohlenstoffnegativität umfasst alle unsere Geschäftstätigkeiten, Dienstleistungen und Lieferketten. Dieser ganzheitliche Ansatz wird durch die Dringlichkeit der globalen Klimakrise angetrieben, die durch rigorose wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert wird. Tatsächlich betont das Zwischenstaatliche Gremium für Klimaänderungen (IPCC) konsequent die dringende Notwendigkeit von signifikanten Reduzierungen der Treibhausgasemissionen, um katastrophale Klimaveränderungen zu verhindern.
Im Einklang mit diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen besteht das zentrale Ziel des Pariser Abkommens darin, die weltweite Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu stärken, indem die globale Temperaturerhöhung in diesem Jahrhundert deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gehalten und Anstrengungen unternommen werden, den Temperaturanstieg sogar weiter auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wir sind verpflichtet, durch unsere Kohlenstoffnegativitäts-Politik zu diesen Zielen beizutragen.
Diese Politik erstreckt sich auf alle Mitarbeiter, Interessensvertreter und Partner, die entscheidende Beiträger zur Verwirklichung dieser Vision sind. Als wesentlicher Bestandteil unseres Engagements für Klimaschutzmaßnahmen wird von jedem, der mit unserem Unternehmen in Verbindung steht, erwartet, den Geist dieser Politik zu verkörpern und unsere Umweltinitiativen voranzutreiben. Dieses gemeinsame Engagement wird es uns ermöglichen, einen bedeutenden und messbaren Einfluss auf die weltweiten Bemühungen zur Klimawandel-Minderung zu nehmen.
Ziele der Kohlenstoffnegativität
Unser Unternehmen verpflichtet sich, bis 2030 den Status "Kohlenstoffnegativ" zu erreichen. Dieses ehrgeizige Ziel bedeutet, dass wir uns bemühen werden, mehr Treibhausgase (THG) aus der Atmosphäre zu entfernen, als wir ausstoßen, und so einen 'kohlenstoffnegativen' Fußabdruck zu erreichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir die folgenden Schlüsselziele festgelegt:
- Reduzierung der Treibhausgasemissionen: Unser primäres Ziel ist es, unsere THG-Emissionen aus den Bereichen 1, 2 und 3 drastisch zu reduzieren. Dies wird durch Investitionen in energieeffiziente Technologien erreicht, durch die Befürwortung eines verantwortungsbewussten Energieverbrauchs in all unseren Betrieben, den Bezug erneuerbarer Energien und das Engagement mit unseren Lieferanten, um sicherzustellen, dass Nachhaltigkeit ein Grundpfeiler unserer Beschaffungsentscheidungen bleibt.
- Kohlenstoffspeicherung und -ausgleich: Wir erkennen die Herausforderungen bei der vollständigen Beseitigung aller Emissionen an, insbesondere kurz- bis mittelfristig. Daher werden wir in glaubwürdige CO2-Ausgleichsprojekte investieren, die anderswo THGs reduzieren oder entfernen, und sowohl natürliche als auch technologische Lösungen zur Kohlenstoffspeicherung erforschen.
- Innovative Lösungen: Wir werden eine Kultur der Innovation pflegen, die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien und Praktiken fördern, die unseren CO2-Fußabdruck reduzieren und unsere Kapazität zur Kohlenstoffspeicherung erhöhen.
- Mitarbeiterbeteiligung und -schulung: Wir werden unsere Mitarbeiter über unsere kohlenstoffnegativen Ziele informieren, sie in unsere CO2-Reduktionsbemühungen einbeziehen und Schulungen anbieten, um Nachhaltigkeit in ihre täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu integrieren.
- Beteiligung der Interessensvertreter: Wir werden unsere Ziele, Strategien und Fortschritte in Richtung Kohlenstoffnegativität unseren Interessensvertretern kommunizieren, dazu gehören unsere Kunden, Lieferanten, Investoren und die breitere Gemeinschaft. Wir sind verpflichtet, mit anderen Organisationen zusammenzuarbeiten, um einen breiteren Wandel hin zu einer kohlenstoffnegativen Wirtschaft zu stimulieren.
- Regelmäßige Überprüfung und kontinuierliche Verbesserung: Wir werden unsere THG-Emissionen und Kohlenstoffentfernungen regelmäßig überwachen und berichten, unsere Strategien bei Bedarf anpassen und ständig nach Möglichkeiten zur Verbesserung suchen, um sicherzustellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, unser kohlenstoffnegatives Ziel zu erreichen.
Das Erreichen unseres Ziels der Kohlenstoffnegativität wird einen konzertierten Einsatz in unserer gesamten Organisation erfordern. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir mit unserer umfassenden Strategie und dem Engagement unseres gesamten Teams unser Ziel erfolgreich erreichen und einen bedeutenden Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Klimawandel leisten werden.
Die Klimakrise ist wohl die größte Herausforderung unserer Zeit und als verantwortungsbewusste Unternehmensbürger müssen wir entschlossen handeln. Es geht nicht nur darum, ein Kästchen für die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen anzukreuzen – es ist integraler Bestandteil dessen, wer wir sind und wofür wir stehen.
Alexej Schmidt
Geschäftsführender Partner
Definition der Begriffe
Carbon Neutrality (Kohlenstoffneutralität): Dieser Zustand wird erreicht, wenn eine Organisation es schafft, ihren CO2-Fußabdruck auszugleichen, indem sie Emissionen in einem Umfang kompensiert, der den jedes Jahr in die Atmosphäre freigesetzten Emissionen entspricht.
Carbon Negativity (Kohlenstoffnegativität): Dies wird erreicht, wenn eine Organisation über die Kohlenstoffneutralität hinausgeht. Dabei werden mehr Emissionen ausgeglichen als die Organisation jedes Jahr ausstößt.
Net Zero: Dies ist das ultimative Ziel für eine Organisation und bedeutet, dass sie erfolgreich ihr 1,5°C-Ziel erreicht hat und alle verbleibenden Emissionen aus der Atmosphäre entfernt hat.
Die 3 Geltungsbereiche im GHG-Protokoll
Scope 1 Emissionen (direkt): Dies sind Emissionen, die aus Quellen innerhalb der untersuchten Systemgrenzen entstehen. Dazu gehören Emissionen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch des Unternehmens (z.B. Gas) oder Kraftstoffen für Fahrzeuge (Diesel) sowie Emissionen, die von Gebäuden und Anlagen erzeugt werden.
Scope 2 Emissionen (indirekt, vorstrom): Dies sind Emissionen, die bei der Erzeugung von von dem Unternehmen gekaufter Energie entstehen, meist in Form von Strom oder Heizung von Energiedienstleistern (z.B. Fernwärme).
Scope 3 Emissionen (indirekt, vor- und nachgelagert): Das sind alle grauen Emissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens verursacht werden, aber nicht unter der Kontrolle des Unternehmens stehen, wie Produktionsmaterialien, Verbrauchsmaterialien, Verpackungen, Abfallentsorgung, Logistik und Pendeln der Mitarbeiter. Diese Emissionen treten sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts des Unternehmens auf.
Umfassende Strategie
- Quantitative Bewertung: Wir verpflichten uns, unsere CO2-Emissionen akribisch zu quantifizieren. Mit Hilfe robuster und modernster Methoden stellen wir sicher, dass alle direkten und indirekten Emissionen genau erfasst werden, wodurch eine empirisch solide Grundlage für unsere Kohlenstoffreduktionsbemühungen geschaffen wird.
- Systematische Reduzierung: Mit modernster Technologie und Innovation werden wir unsere CO2-Emissionen proaktiv reduzieren. Dies umfasst die Optimierung der Energieeffizienz, den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen, die Verfeinerung unserer Betriebsabläufe und die Förderung einer Kultur nachhaltiger Innovation im gesamten Unternehmen. Darüber hinaus erstreckt sich unser Engagement auf unsere Lieferanten, mit denen wir gemeinsam daran arbeiten werden, die Emissionen zu reduzieren.
- Zuverlässige Kompensation: In Anerkennung der Tatsache, dass bestimmte Emissionen derzeit unvermeidlich sind, verpflichten wir uns, diese durch erhebliche Investitionen in wissenschaftlich validierte und sozial verantwortliche Kohlenstoffkompensationsinitiativen auszugleichen. Dies kann Aufforstungsbemühungen, Projekte für erneuerbare Energien oder fortschrittliche CO2-Abscheidungstechnologien umfassen.
- Aktive Sequestrierung: In Betonung unseres Engagements, die Nachhaltigkeit zu übertreffen, bemühen wir uns, mehr Kohlenstoff zu binden als wir ausstoßen. Dieser proaktive Ansatz könnte eine Reihe von Maßnahmen umfassen, wie etwa Aufforstung, Kohlenstoffbindung im Boden oder Technologien zur direkten Luftabscheidung.
- Unerschütterliche Transparenz: Getreu unseren Werten der Rechenschaftspflicht und Transparenz verpflichten wir uns, regelmäßig umfassende und ehrliche Updates über unsere Fortschritte bei der Erreichung der Kohlenstoffnegativität zu teilen. Wir glauben, dass dies nicht nur Vertrauen bei unseren Stakeholdern schaffen, sondern auch andere Organisationen inspirieren wird, unserem Beispiel zu folgen.
Messung unseres Kohlenstoffeinflusses
Ein transparentes und zuverlässiges Messen unseres Kohlenstoffeinflusses ist ein kritisches Element unserer Strategie zur Kohlenstoffnegativität. Dies wird nicht nur eine objektive Grundlage für unsere Bemühungen bieten, sondern auch die Rechenschaftspflicht und kontinuierliche Verbesserung gewährleisten. Wir haben einen rigorosen Prozess entwickelt, um unsere Kohlenstoffemissionen genau zu messen, wobei wir die vom Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), dem am weitesten verbreiteten internationalen Rahmenwerk für die Treibhausgasbuchhaltung, bereitgestellten Richtlinien berücksichtigen.
- Treibhausgas (THG) Inventar: Wir werden ein umfassendes THG-Inventar erstellen, das unsere Emissionen von Scope 1, 2 und 3 abdeckt. Dies wird direkte Emissionen aus unseren Betrieben (Scope 1), indirekte Emissionen aus der Erzeugung von von uns verbrauchtem Strom (Scope 2) und indirekte Emissionen aus unseren Aktivitäten der Wertschöpfungskette, sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts (Scope 3) umfassen. Dieses THG-Inventar wird als unsere Emissionsbasis dienen, anhand derer wir unsere Fortschritte verfolgen werden.
- Datenerfassung: Systematisch werden wir Daten zu unserem Energieverbrauch, unseren Transportaktivitäten, der Abfallerzeugung, Geschäftsreisen und anderen relevanten Aktivitäten erfassen, die zu unserem Kohlenstoff-Fußabdruck beitragen. Unser Beschaffungsteam wird eng mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um die notwendigen Daten zur Berechnung der Scope 3-Emissionen zu erfassen.
- Umwandlung in Kohlendioxidäquivalente: Mit den entsprechenden Emissionsfaktoren werden wir die gesammelten Daten in Kohlendioxidäquivalente (CO2e) umrechnen, die Standard-Einheit zur Messung von Kohlenstoff-Fußabdrücken.
- Kohlendioxidkompensation und Sequestrierung: Zusätzlich zur Quantifizierung unserer Emissionen werden wir auch die Kohlenstoffkompensationen verfolgen, in die wir investiert haben, und die Menge an Kohlenstoff, die wir durch unsere Initiativen gebunden haben. Dies wird zu unserem THG-Inventar hinzugefügt, um unseren Netto-Kohlendioxideinfluss zu berechnen.
- Externe Prüfung: Um die Validität und Transparenz unserer Daten zu gewährleisten, werden wir unabhängige Drittprüfer beauftragen, unser THG-Inventar zu überprüfen und unsere Emissionsdaten zu verifizieren. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden in unseren Nachhaltigkeitsberichten öffentlich bekannt gegeben.
Unser detaillierter Messprozess stellt sicher, dass jeder Aspekt unseres Kohlenstoff-Fußabdrucks berücksichtigt wird. Indem wir unseren Kohlenstoffeinfluss genau messen, sind wir besser in der Lage, die effektivsten Reduzierungs-, Kompensations- und Bindungsmethoden zu entwickeln und umzusetzen und letztendlich unser Ziel der Kohlenstoffnegativität zu erreichen.
Maßnahmen zur Erreichung der Kohlenstoffnegativitätsziele
Das Erreichen unseres Ziels der Kohlenstoffnegativität erfordert einen umfassenden Maßnahmenkatalog, strategische Planung und konsequente Umsetzung. Hier sind einige der Schlüsselschritte, die wir in unseren Betrieben umsetzen werden:
- Energieeffizienz: Wir werden in die Steigerung der Energieeffizienz unserer Gebäude, Geräte und Prozesse investieren. Dies könnte beinhalten, auf energieeffiziente Beleuchtung umzustellen, Heiz- und Kühlsysteme zu optimieren und energiesparende Praktiken in unseren Einrichtungen umzusetzen.
- Erneuerbare Energie: Wir werden so weit wie möglich auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Dies könnte beinhalten, Solarmodule auf unseren Gebäuden zu installieren, grüne Energie von unseren Versorgungsunternehmen zu kaufen oder erneuerbare Energiezertifikate zu beschaffen.
- Grüne Reiserichtlinie: Wir werden unsere Emissionen durch Geschäftsreisen reduzieren, indem wir virtuelle Meetings fördern und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Radfahren, Gehen oder Fahrgemeinschaften fördern. Wo Reisen notwendig sind, werden wir Emissionen durch glaubwürdige Programme kompensieren.
- Lieferkettenmanagement: Wir werden mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um den Kohlenstoff-Fußabdruck unserer Lieferkette zu verringern. Dies könnte beinhalten, von lokalen Lieferanten zu beziehen, um Transportemissionen zu verringern, Lieferanten auszuwählen, die Nachhaltigkeit priorisieren, oder mit unseren aktuellen Lieferanten zusammenzuarbeiten, um deren Umweltleistung zu verbessern.
- Abfallreduktion: Wir werden versuchen, die Abfallerzeugung durch Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling-Initiativen zu verringern. Außerdem werden wir uns bemühen, Abfälle von Deponien fernzuhalten, indem wir organischen Abfall kompostieren oder verantwortungsvolle Abfall-zu-Energie-Programme nutzen.
- Kohlendioxidkompensation: Nachdem wir alle möglichen Maßnahmen ergriffen haben, um unsere Emissionen zu reduzieren, werden wir verbleibende Emissionen durch Investitionen in akkreditierte Kohlendioxidkompensationsprojekte ausgleichen. Diese könnten Aufforstungsprojekte, erneuerbare Energieinstallationen oder gemeinschaftsbasierte Kohlendioxidreduktionsinitiativen beinhalten.
- Kohlendioxidbindung und -speicherung: Wir werden Möglichkeiten zur Kohlendioxidbindung und -speicherung prüfen, entweder durch Investitionen in externe Projekte oder durch die Umsetzung solcher Praktiken in unseren Betrieben, wenn dies machbar ist.
- Mitarbeiterschulung und -einbindung: Wir werden unseren Mitarbeitern Schulungen zur Nachhaltigkeit anbieten und sie darüber informieren, wie sie zu unseren Zielen der Kohlenstoffnegativität beitragen können. Darüber hinaus werden wir die Teilnahme der Mitarbeiter an unseren Kohlenstoffreduktionsinitiativen fördern und ihre Beiträge anerkennen und belohnen.
- Transparenz und Berichterstattung: Wir werden unsere Kohlenstoffemissionen und Kompensationsbemühungen regelmäßig messen und berichten. Wir werden transparent über unsere Fortschritte in Richtung unseres Ziels der Kohlenstoffnegativität sein und dies unseren Interessenten mitteilen.
Indem wir diese Maßnahmen umsetzen, beabsichtigen wir, unsere Kohlenstoffemissionen drastisch zu reduzieren und uns unserem Ziel, bis 2030 ein kohlenstoffnegatives Unternehmen zu werden, zu nähern.
Wir verstehen, dass der Weg zur Netto-Null eine Herausforderung sein wird, aber wir sind bereit, die notwendigen Investitionen, Partnerschaften und Innovationen zu tätigen, um unsere Ziele zu erreichen. Jeder Schritt, den wir heute unternehmen, um unseren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren, ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für uns alle.
Andrej Schmidt
Managing partner
Erwerb relevanter Zertifikate
Als Teil unseres Engagements, bis 2030 negative Kohlenstoffemissionen zu erreichen, arbeiten wir aktiv daran, relevante Zertifikate wie ISO 14064 für die Quantifizierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen (THG) und ISO 14001, den international anerkannten Standard für Umweltmanagementsysteme, zu erwerben. Diese Zertifikate dienen als formelle Anerkennung unserer nachhaltigen Praktiken und unserer Hingabe im Kampf gegen den Klimawandel. ISO 14064 bietet uns eine Reihe von Werkzeugen für Programme zur Quantifizierung, Überwachung, Berichterstattung und Validierung oder Überprüfung von THG-Emissionen, während ISO 14001 es uns ermöglicht, die Umweltauswirkungen unserer Aktivitäten, Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und zu kontrollieren und unsere Umweltleistung stetig zu verbessern. Wir erkennen den Wert der Drittvalidierung unserer Umweltbemühungen an und legen Wert darauf, dass unsere Strategien mit anerkannten Standards und Richtlinien übereinstimmen.Rollen und Verantwortlichkeiten
Jeder in unserer Organisation hat eine Rolle bei der Verwirklichung unserer Vision der Kohlenstoffnegativität. Spezifische Rollen, Verantwortlichkeiten und Ziele werden auf jeder Ebene zugewiesen, um sicherzustellen, dass unser Umweltengagement in der gesamten Organisation verankert ist. Wir werden ein spezialisiertes Nachhaltigkeitsteam einrichten, das die Einhaltung unserer Initiativen zur Kohlenstoffnegativität überwacht und sicherstellt.
Überprüfung und Verbesserung der Richtlinien
Wir verpflichten uns, diese Richtlinie jährlich zu überprüfen und zu verbessern, um sicherzustellen, dass sie kontinuierlich die sich entwickelnden besten Praktiken, gesetzlichen Anforderungen und Umweltwissenschaften widerspiegelt. Unser Ziel ist es, an der Spitze des Umweltstewardships zu bleiben, mit gutem Beispiel voranzugehen und systemische Veränderungen in unserer Branche und darüber hinaus voranzutreiben.
Indem wir diese Richtlinie übernehmen, geben wir ein verbindliches Versprechen ab, über das Konventionelle hinauszugehen und bis 2030 als Kohlenstoff negative Einheit hervorzugehen, wodurch wir einen bedeutenden Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit leisten.
Kohlenstoffausgleichsgebühr
Im Rahmen unseres Weges zur Kohlenstoffnegativität erkennen wir die Bedeutung an, nicht nur unsere Emissionen zu reduzieren, sondern auch den Kohlenstoff, den wir erzeugen, auszugleichen. Daher haben wir eine Strategie entwickelt, um Kohlenstoffausgleichsgebühren in unsere Dienstleistungserbringung zu integrieren. Das bedeutet im Wesentlichen, dass die Kosten für den Ausgleich unserer Kohlenstoffemissionen in die Preise unserer Dienstleistungen einbezogen werden.
Wir nennen dies unseren 'Klima-Beitrag', und es ist unsere Art, die Verantwortung für die Kohlenstoffemissionen, die wir beim Anbieten unserer Dienstleistungen erzeugen, zu übernehmen. Wir sind jedoch bestrebt, diesen Übergang so fair und transparent wie möglich zu gestalten.
Um den Klima-Beitrag zu berechnen, werden wir den Kohlenstoff-Fußabdruck jedes von uns angebotenen Dienstes bewerten. Dies umfasst die Quantifizierung der während des gesamten Lebenszyklus des Dienstes emittierten Treibhausgase, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung am Lebensende. Diese Berechnung basiert auf wissenschaftlich anerkannten Methoden und Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol.
Nachdem wir den Kohlenstoff-Fußabdruck eines Dienstes ermittelt haben, werden wir die Kosten für den Ausgleich dieser Emissionen bestimmen. Die Preise auf dem Kohlenstoffmarkt variieren, aber generell werden wir mit einem durchschnittlichen Preis von etwa €45 pro Tonne CO2-Äquivalent arbeiten. Diese Kosten werden regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Marktpreisen entsprechen.
Es ist wichtig zu betonen, dass dies keine Maßnahme zur Gewinnerzielung für unser Unternehmen ist. Der gesamte Klima-Beitrag wird in hochwertige, von Dritten verifizierte Kohlenstoffausgleichsprojekte investiert, die sorgfältig für ihre Fähigkeit ausgewählt werden, CO2 effektiv zu binden oder zu vermeiden. Diese Projekte könnten erneuerbare Energieinitiativen, Aufforstungsbemühungen oder Gemeinschaftsprojekte zur Emissionsreduktion umfassen.
Durch die Integration des Klima-Beitrags in unsere Dienstleistungserbringung ermöglichen wir unseren Kunden, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und uns bei unserem Engagement gegen den Klimawandel zu unterstützen. Wir glauben, dass dieser gemeinsame Ansatz entscheidend ist, um unser Ziel der Kohlenstoffnegativität zu erreichen und zu einem gesünderen, nachhaltigeren Planeten beizutragen.
Im Rahmen unseres Weges zur Kohlenstoffnegativität verstehen wir, wie wichtig es ist, nicht nur unsere Emissionen zu reduzieren, sondern auch den Kohlenstoff, den wir durch die Erbringung von Dienstleistungen für unsere Kunden erzeugen, auszugleichen. Als Teil dieser Initiative führen wir eine spezielle Kohlenstoffausgleichsgebühr ein, die von unseren regulären Dienstleistungsgebühren getrennt ist. Wir sind jedoch bestrebt, diesen Übergang so fair und transparent wie möglich zu gestalten.
Die Kohlenstoffausgleichsgebühr wird auf der Grundlage der Treibhausgasemissionen berechnet, die mit jedem von uns erbrachten Dienst verbunden sind. Diese Emissionen werden wir unter Verwendung anerkannter Methoden und Standards, wie dem Greenhouse Gas Protocol, berechnen. Diese Berechnungen werden alle Phasen des Dienstlebenszyklus berücksichtigen, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung am Lebensende.
Sobald der Kohlenstoff-Fußabdruck eines Dienstes ermittelt ist, werden wir die Kosten für den Ausgleich dieser Emissionen festlegen. Obwohl die Kohlenstoffmarktpreise variieren können, setzen wir die Kohlenstoffausgleichsgebühr zunächst auf etwa 45€ pro Tonne CO2-Äquivalent fest. Dieser Betrag wird regelmäßig überprüft und angepasst, um mit den Marktpreisen übereinzustimmen.
Es ist wichtig zu unterstreichen, dass die Kohlenstoffausgleichsgebühr nicht als Gewinnquelle für unser Unternehmen dient. Der gesamte Betrag dieser Gebühr wird in renommierte, von Dritten verifizierte Kohlenstoffausgleichsprojekte investiert. Solche Projekte könnten erneuerbare Energieinitiativen, Aufforstungsprogramme oder Gemeinschaftsprojekte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen umfassen.
Mit der Einführung der Kohlenstoffausgleichsgebühr bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen. Dieser Beitrag hilft nicht nur, den Kohlenstoff-Fußabdruck der erhaltenen Dienstleistungen auszugleichen, sondern unterstützt auch globale Bemühungen für eine nachhaltige, kohlenstoffnegative Zukunft. Wir sind überzeugt, dass dieser kollaborative Ansatz entscheidend ist, um unser Ziel der Kohlenstoffnegativität zu erreichen und zu einem gesünderen, nachhaltigeren Planeten beizutragen.